Eingewöhnung

Die Aufnahme eines Kindes in unsere Kita erfordert von Eltern und KiTa ein planvolles Vorgehen und viele Absprachen.

 

Bevor ein Kind unsere Einrichtung besucht, laden wir es mit seiner Familie, auch gerne mit Omas und Opas, in unsere Einrichtung ein. An unseren Kennenlern-Nachmittagen haben Eltern und Kinder die Möglichkeit, eines ersten Kennenlernens, der jeweiligen Gruppenerzieherinnen und der Einrichtung an sich. In kurzen „Erstgesprächen“ weisen wir auf die Wichtigkeit einer schrittweisen Eingewöhnung hin. Des Weiteren sprechen wir Lösungen ab, die auf individuelle Lebenssituationen abgestimmt sind.

 

Die Gestaltung des Übergangs, der Familie in unsere Betreuung, hängt davon ab, ob sich das Kind gut einlebt und sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und dem pädagogischen Personal entwickelt. Wünschenswert ist es, dass allen Beteiligten Zeit bleibt, sich in die aktuelle Situation hineinzufinden und neue Beziehungen allmählich aufzubauen. In der Regel geschieht dies in Anwesenheit eines Elternteils oder einer anderen vertrauten Person wie z. B. Oma und Opa. Das Kind erhält durch die Anwesenheit der Eltern Sicherheit. Die Eltern und Erzieher/innen können sich über Gewohnheiten, Bedürfnisse und Rituale der Kinder austauschen. Besonders im Bereich der Kinderbetreuung, unter drei Jahren, ist es wichtig, den Tagesablauf des Kindes (Essens- und Schlafenszeiten) in den Kitaalltag zu übernehmen. Ein immer wiederkehrender Tagesablauf und Rhythmus soll dem Kind Vertrautheit und Sicherheit geben. Für diese Phase sollten die Eltern viel Zeit einplanen. 

 

Nachdem das Kind sich Tag für Tag besser in seine neue Umgebung eingewöhnt hat und diese besser kennt, werden die Erziehungsberechtigten, erst kurz, dann immer länger, die Gruppe verlassen. Die Zeiten werden sich hierbei immer an dem Kind individuell orientieren.